Die Kirche in Kiefersfelden wird seit ihrem Umbau auch dazu genutzt die Werke verschiedener Künstler zu präsentieren. Hier finden Sie die verschiedenen Künstler und ihre Kunstwerke. Da unserer Kirche zu jederzeit offen ist, können Sie die Kunstwerke auch jederzeit persönlich besichtigen können.
Künstler Timm Häcker
Kunstausstellung „Metamorphose“
Der junge Künstler Timm Häcker präsentiert eine Auswahl seiner Kunstwerke, Gedichte und Foto-Meditationen in der Erlöserkirche. Er selbst schreibt dazu:
„Wer bin ich? – Es scheint unmöglich zu sein, diese Frage endgültig für sich zu beantworten. Jedoch lade ich ein – wie bei einem Blick durch ein Schlüsselloch – zumindest einen Teil meiner Antwort zu erfahren. Ich rege dich dazu an, meine Gedanken weiterzuspinnen und um deine eigenen zu bereichern. Jedes Schlüsselloch führt zu einer Tür. Ich möchte daran erinnern, dass es in unser aller Leben noch unzählige, geschlossene Türen gibt. Wie wäre es, eine neue Türe in deinem Leben zu öffnen? Alle Interessierten lade ich hiermit in die Kunstausstellung ‚Metamorphose‘ ein.“
Kunstprojekt Hannes Seebacher + Jugendgruppe
Räume für Geborgenheit
Am 03. August 1958, wurde die evangelische Auferstehungskirche in Oberaudorf eingeweiht. Sie wurde vorwiegend aus den Baumaterialien Zement und Holz erstellt. Beides wurde von damaligen Gemeindegliedern, dem Leiter des Zementwerks Kiefersfelden und einem Waldbesitzer, gestiftet. Gleichzeitig baute man ein Pfarrhaus und Jahre später ein großzügiges Gemeindehaus im gleichen Stil dazu. So liegt die Auferstehungskirche heute im Ensemble mit Pfarrhaus und Gemeindehaus – alle mit Holzschindeln gedeckt und mit steilen Dächern versehen – geborgen hinter dem „Keltenhügel“. Reichlich Grün umgibt sie. Das bietet Platz für spielende Kinder bei der Kinderbibelwoche und für viele Parkplätze beim Weihnachtsgottesdienst.
Künstler Patrick Willeke
Der Kirche wieder einen Wert geben
Mit viel Eigeninitiative hat die evangelische Gemeinde die Erlöserkirche in Kiefersfelden renoviert. Entstanden ist ein Ort, der nicht nur Lust auf Gottesdienst machen soll, sondern der beispielsweise auch in einen Kinosaal verwandelt werden kann. Im Fokus steht, „der Kirche wieder einen Wert geben“. Das bedeutet, „sie wieder attraktiv und besuchenswert zu machen“. Die Initiatoren nahmen das Heft in die Hand, um die alte Struktur des Kirchenraums komplett neu zu gestalten, so dass er nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte, Meditation, Ausstellungen und Kultur einen attraktiven Raum bietet.